Nymphe mit Wasserbecken
Klassizistische Frauenfigur nach der Antike
Gießerstempel: Fonderia Nelli Roma
Bronze
Italien, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
33,5 cm hoch
Statuen von halbentkleideten Nymphen, die ein Wasserbecken oder eine Muschel halten, waren in der antiken römischen Kunst sehr beliebt und fanden ihren Einsatz oft in römischen Gärten, wo sie mit Wasser, Blütenblättern und Duft-Essenzen befüllt wurden. Eine vergleichbare Marmorstatue aus dem 2. Jahrhundert vor Christus befindet sich in der Galleria Borghese in Rom (siehe Vergleichsfoto. Sie gehen wohl alle auf einen Prototyp aus dem frühen oder mittleren Hellenismus zurück.
Klassisches Grand-Tour-Objekt, das sich im 19. Jahrhundert größter Beliebtheit erfreute.